Aus dem Tagebuch des Hans Christian Blaas aus Eckernförde, der seinen Aufenthalt in einem Lager der "Kinderlandverschickung" in Wachau, Österreich 1941 beschreibt. Manche Kinder begreifen die Verschickung als großes Abenteuer, andere verzweifeln vor Heimweh. Bei der "Kinderlandverschickung" in Lagern handelt es sich um den allerletzten konkurrenzlosen Zugriff der NS-Jugendinstitutionen auf Nachwachsende.