Hans Magens aus Raa, "Beauftragter des Kreisbauernverbandes Pinneberg für die Landjugendarbeit", gibt 1950 in einem Rundschreiben des "Kreisbauernverbandes" eine kämpferische Stellungnahme zu den möglichen Aufgaben des "Landjugendverbandes" ab. Sein Vokabular ist eindeutig gefärbt von der jüngsten Vergangenheit. Den geplanten "Landjugendverband" sieht er keineswegs als Selbstzweck oder als Möglichkeit zur Vernetzung der Jugendlichen, sondern vielmehr als nötige Bastion zur Erhaltung gefährdeter Traditionen. Eine verbreitete Sichtweise konservativer Bauern zu dieser Zeit.