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Roland Freisler

Quelle: Weiße Rose Stiftung e.V.
Geboren 30. 11. 1893
Gestorben 03. 02. 1945

Im Ersten Weltkrieg gerät Roland Freisler in russische Gefangenschaft, schließt sich im Oktober 1917 der Revolution an und wird bolschewistischer Lagerkommissar. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland 1920 nimmt er sein 1912 begonnenes Studium der Rechtswissenschaft wieder auf, das er 1922 mit der Promotion abschließt. Bereits 1925 tritt er in die NSDAP ein. Nachdem er seit 1934 Staatssekretär im Reichsjustizministerium ist, beruft ihn Adolf Hitler 1942 zum Präsidenten des „Volksgerichtshofs“. Mit seiner Amtsübernahme steigt die Zahl der erlassenen Todesurteile sprunghaft an. Freisler stirbt am 3. Februar 1945 bei einem Bombenangriff in Berlin im Keller des „Volksgerichtshofs“.
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