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Anke Spoorendonk

"Die Regionalpolitik und damit auch die grenzüberschreitende Zusammenarbeit haben eine andere Funktion. Sie ist dazu da, unsere Existenzgrundlage zu sichern. Darum sagen wir vom SSW, dass die Region Schleswig-Südjütland nur eine Chance hat um ökonomisch in der immer härter werdenden internationalen Konkurrenz zu überleben, nämlich wenn die Zusammenarbeit über die Grenze weiter ausgebaut wird. Es ist notwendig die Grenzregion als ein Ganzes zu sehen - als ein Arbeitsmarkt und ein Wirtschaftsgebiet - , trotz der Unterschiede müssen wir alle am gleichen Strang ziehen, z.B. was den Mangel an qualifizierten Arbeitskräften betrifft oder den Bedarf an einem Ausbau der grenzüberschreitenden Universitätszusammenarbeit. Und natürlich ist es ein wichtiger Faktor, dass die Minderheiten der Region - die dänische, die friesische und die deutsche nördlich der Grenze - als Brücke in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit fungieren. Aber trotzdem müssen wir festhalten, dass die Region die gemeinsame Verantwortung trägt die sprachlichen und kulturellen Unterschiede, die es noch gibt, abzubauen. Der SSW setzt deshalb darauf, die dänische Sprache in den öffentlichen Schulen zu fördern - damit die Schüler z.B. die Möglichkeit haben es als zweites Wahlfach zu wählen. Außerdem machen wir das, um zu zeigen, dass unsere dänischen Schulen nicht nur Sprachschulen sind. Es sind die Schulen der Minderheiten und haben deshalb die Aufgabe, die oben genannte Zusammenarbeit zu unterstützen." Äußerung von Anke Spoorendonk, Leiterin der dänisch-friesischen Gruppe im Schleswig-Holsteinischen Landtag, auf dem dänischen Minderheiten Jahrestreffen 2007. Zitat nach Flemming Nielsen, Artikel vom 3. Juni 2007 auf www.dr.dk/regioner/syd.

Quelle: www.dr.dk/regioner/syd

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